Dass zu Beginn eines jeden Vorhabens, das zu einem Erfolg führen soll,
eine systematische Situationsanalyse stehen muss, ist eine
Selbstverständlichkeit (Wer nicht beim ersten Schritt klärt, wohin er
will, darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.) Die
betriebliche Umweltkommunikation ist in vielen Fällen bestimmt durch den
Satz: "...das haben wir auch schon mal ausprobiert", man könnte
auch sagen "...da waren wir schon mal". Es wird eben doch nicht
vor dem ersten Schritt systematisch überlegt, sondern "man geht erst
mal los".
Die ersten Schritte zur Orientierung sind die Klassiker des
Projektmanagements: Ziele, Vorgehen, Maßnahmen, Beteiligte. Wichtig ist
aber darüber hinaus: Einbindung in die
Unternehmensstruktur und –kultur und die systematische
Beteiligung der Betroffenen. Vor allem die konkreten Maßnahmen auf der
Mitarbeiterebene müssen abgestimmt und aufeinander bezogen sein. Wie dies
für die drei Elemente der betrieblichen Umweltkommunikation Informations-
und Bildungsmaßnahmen, Materialien/Medien und Wissensmanagement/Good-Practice
aussieht, verdeutlicht die folgende Grafik:
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