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Betriebliche
Umweltkommunikation
Die 6 Elemente
   

Wissensmanagement und Good-Practice


Oft kolportiert als Ziel von Wissensmanagement: „Wenn Siemens wüsste, was Siemens weiß". Dabei kann der Name Siemens durch jedes größere Unternehmen ersetzt werden. Das Ziel anders ausgedrückt: den Schatz an Wissensbestände heben, der in einer Organisation vorliegt. Also, das Expertenwissen für die Organisation fruchtbar und verwendbar machen, das – sozusagen an die Experten vor Ort gebunden – bei den Mitarbeitern vorhanden ist, und es für die gesamte Organisation im Sinne einer Effektivierung nutzbar machen. Ein zweites Ziel von Wissensmanagement geht jedoch über diesen einfachen Begriff der Effektivierung durch Mitarbeiterbeteiligung hinaus. Begreift man das Unternehmen selber als lernende Organisation so ist das Einspeisen von Wissen die Grundlage von Organisationsentwicklung, von Weiterentwicklung im Sinne einer lernenden Organisation. Soll dieses System dynamisch und entwicklungsoffen sein, sollten den Mitarbeitern die Mittel dafür möglichst selber an die Hand gegeben werden. Also kein Expertensystem, das zum Nadelöhr wird, sondern die Vernetzung möglichst aller Beteiligten einer Organisation mit dem Ziel das Unternehmen als lebendiges System, das von den Akteuren selber getragen wird, zu gestalten und voneinander zu lernen.

Voneinander lernen heißt aber zunächst, voneinander zu wissen, miteinander zu kommunizieren und vorhandene gute Praxis systematisch zu fördern.

Soll Wissensmanagement in einem Gesamtkonzept betrieblicher Umweltkommunikation mit System eingesetzt werden, so stellt es die technische und organisatorische Grundlage für die anderen Elemente des Konzeptes dar:
  • als Informationsdatenbank für Medien und Materialien
  • als Kommunikationsplattform im Rahmen von Informations- und Bildungsmaßnahmen
  • als entwicklungsoffene und beteiligungsorientierte Vernetzungsplattform für Personen und Personengruppen einer lernenden Organisation
 

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